Ikon present (Diplom 2013)
überarbeitete Ansicht 2017
In den Jahren meines Studiums begann ich Malerei als Raum zu begreifen, also die Leinwand als ein für mich real begehbares. Natürlich war das für Betrachter nicht nachvollziehbar. So begann ich über die folgenden Jahre das Verhältnis von Bild / Raum und Betrachter zu untersuchen. Die Objekte und Installationen die ich in dieser Zeit gemacht habe waren vor allem Stellevertreter dieses Diskurses. Die Arbeiten meiner Diplomarbeit gingen erstmals über diesen Stellvertreter Punkt hinaus und schufen selbst eine Präsenz die nicht mehr nur Stellvertreter waren. In den letzten Jahren nach meinem Diplom habe ich diese Arbeitsweise in Projekten wie room0228 und später vor allem im Projekt der notgalerie weiterentwickelt. Ein Aspekt den ich so beim Diplom nicht zeigen konnte (da ich den Ursprung der Objekte geheim hielt) kann ich nun in dieser Dokumentation einfügen. Es ist dies die Gegenüberstellung der Objekte im Umfeld dem ich sie entnommen habe bzw in einer Darstellung ohne meine Eingriffe.