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Bei der notgalerie handelt es sich um eine ehemalige Holzkirche, welche 1946 als Notkirche errichtet wurde. Vor zwei Jahren wurde sie vom Wiener Künstler Reinhold Zisser zur notgalerie umfunktioniert und versteht sich seither als Gesamtinstallation, der Tradition der Sozialen Plastik verhaftet.

Ein angekündigter Abriss war das Initial für das vorliegende Projekt der Translokation in die Seestadt Aspern. Die notgalerie wird hierbei Brett für Brett zerlegt, transportiert und am neuen Standort wieder aufgebaut. Dabei konfrontiert sich die lange Historie, welche sich am Brachland des originalen Standortes bis heute konserviert hat, mit der rasant voranschreitenden Entwicklung des Wiener Stadtrandes, der mit dem Projekt der Seestadt eines der Zentren der Wiener Stadtentwicklung darstellt.

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